Die lange Geschichte von Mannerin Konepaja ist bunt und abwechslungsreich 4/9

In unserer Artikelserie sind wir beim Ersten Weltkrieg angelangt, der auch für Manner erhebliche Umwälzungen mit sich brachte

In den beiden ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts umfasste die Tätigkeit von Mannerin Konepaja bereits mehrere Branchen: neben Blechschmiedearbeiten wurden längst nicht mehr nur Fahrräder repariert, sondern auch Motorräder und sogar die ersten Autos. Ein Großprojekt der besonderen Art war das Kanal- und Wasserleitungsnetz von Hanko, dessen Bau 1906 begann.

Juho Manner selbst war in Hanko mittlerweile ein angesehener Mann. Er saß im Stadtrat und war Mitglied zahlreicher Ausschüsse, die sich die Förderung des Bürgerwohls auf die Fahnen geschrieben hatten, darunter das Wasserleitungs- und das Armenversorgungskomitee.

Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs begann Manner mit der Reparatur der russischen Kriegsschiffe, die im Hankoer Hafen ankerten. Während des Kriegs blieben die Kurgäste aus und mit ihnen ein großer Teil der bisherigen Einkünfte des Unternehmens, doch an ihre Stelle traten Aufträge völlig neuer Art – zum Beispiel die Artilleriegeschütze der Küstenfestung Russarö.

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