Die Geschichte von Mannerin Konepaja ist auch eine Geschichte über die Industrialisierung Finnlands 3/9

Die Geschichte von Mannerin Konepaja ist auch eine Geschichte über die Industrialisierung Finnlands

In dieser Artikelserie erzählen wir von Manners Aufstieg vom Ein-Mann-Betrieb zum modernen Industrieunternehmen. Schon vor der Jahrhundertwende wuchs Juho Manners Unternehmen so schnell, dass er sich mehrfach nach einem größeren Standort umsehen musste. Als die Werkstatt an der Ratakatu zu klein wurde, bot sich ihm die Gelegenheit zum Kauf der Villa des Fiskalbeamten Gilberg samt umliegendem Grundstück. Hier entstand eine brandneue Schmiede, wodurch die Geschäftstätigkeit noch vielseitiger wurde.

Auch in seiner Eigenschaft als Familienunternehmen erhielt Manner Verstärkung: Juhas jüngere Brüder Elis und Edvard zogen nach Hanko und traten in den Dienst der Firma. Juho Manner folgte aktiv der technologischen Entwicklung, bot aber auch traditionelle Dienstleistungen wie beispielsweise das Beschlagen von Pferden. Im Jahr 1899 kaufte Manner das Sportgeschäft Öhbom und gründete einen Fahrradverleih für die Gäste des Kurbads Hanko. Schon bald begann die Firma auch mit der Reparatur und eigenen Produktion von Fahrrädern.

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